Der Norden von Thailand - 1. Teil

Von Chiang Rai aus haben wir uns ein Auto gemietet, um den hohen Norden von Thailand vom Westen bis zum Osten und an den Grenzen entlang zu entdecken.

Los ging es in Chiang Rai immer weiter noerdlich in die Berge hinein.

Dort haben wir uns erst mal auf die Suche nach dem reitenden Moench gemacht und Tatsache, wir haben den Weg gefunden, auf dem es zu Fuss tief in den Dschungel hinein ging. Man hat uns jedoch auf thailaendisch gebeten, hier nicht weiterzufahren und leider ging es auf diesem Weg auch zu Fuss alleine nicht mehr wirklich weiter :-(

Der reitende Moench von Mae Chan wird im Norden Thailands verehrt. Er nimmt sich den jungen Menschen an die zum Teil keine Eltern mehr haben oder keine Zukunft sehen, damit diese nicht dem hier "einstmals" ueblichen Opium-Anbau, Opium-Konsum und Drogen-Handel unterliegen. Hierzu erzieht er die Kids buddhistisch und bildet sie im Thai-Boxen aus. 


Dann ging es weiter in den Dschungel hinein. Hoch oben auf dem Berg auf knapp 2.000 Meter Hoehe - in Mae Salong - haben wir dann uebernachtet und maechtig gefroren.

Gut, dass wir unsere dicken Kuscheljacken auf Grund des Wetters in Deutschland im Gepaeck hatten :-)

Mae Salong ist unter den Thailaendern fuer seinen Tee-Anbau bekannt. Auch wir haben ueberall Tee mit "endless refill" fuer ca. 0,25 Euro p.P. erhalten. So schnell hat man gar nicht schauen koennen, schon war die Tasse wieder nachgefuellt... aber Tee waermt ja von innen, gut gegen die Kaelte :-)

angebauter Tee

Tee-Fabrik

Tee-Fabrik

Marktstaende hoch oben auf dem Berg in Mae Salong

Sogar im tiefsten Norden Thailands ist "Hello Kitty" bereits angekommen wie man an der Tasche der jungen Dame sieht :-)

Am 2. Tag ging es weiter auf den Doi Tung hinauf ...

... an die Grenze zu Myanamar und nach der Besichtigung des Wat Phratat Doi Tung ...

Nonnen im Gebet

Glocken auf dem Weg zum Wat

... an der Grenze entlang bis in die noerdlichste Stadt Thailands, Mae Sai.